Kreativität durch Meditation

Kreativer denken durch Meditation

Kreativität bedeutet für jeden Menschen etwas ganz besonderes. Manche Menschen drücken ihre Kreativität durch das Schreiben aus, andere durch tanzen, malen oder Gärtnern. Viele Wege führen zur Selbstverwirklichung. Doch alle haben eines gemeinsam: Sie können von Meditation profitieren und durch sie kreativer denken.

Kreativität kann sich besser entfalten, wenn man meditiert

Wer entspannt ist, kann sich kreativ besser entfalten. Die Stressreduzierende Wirkung von Meditation ist weitreichend dokumentiert. Aber auch der positive Effekt auf die Schlafqualität ist ein entscheidender Faktor, warum sich Meditierende besser kreativ verwirklichen können. Menschen, die regelmäßig meditieren, trainieren sich nach und nach eine Art “Reset-Knopf” an. Damit können sie Anspannung wie auf Knopfdruck loslassen und im Kopf freier werden.

Neue Denkmuster durch Meditation

Aber auch die weniger offensichtlichen Wirkungen von Meditation sind gut für kreatives Denken. Durch das aktive Loslassen bewusster Gedanken öffnet sich erst der Raum für Kreativität. Unsere festgefahren Denkmuster werden abgelegt und das Gehirn öffnet sich für neue Wege – es folgt der Intuition (einem wichtigen Faktor für Kreativität).

Steve Jobs, ein Mensch, der mit seinen Gedanken erstaunliches erreicht und viele Leben verändert hat, sagte über Kreativität und Meditation folgendes:

“Wenn man einfach dasitzt und beobachtet, merkt man, wie ruhelos der Geist ist. Wenn man versucht, ihn zu beruhigen, wird es nur noch schlimmer. Mit der Zeit wird er jedoch ruhiger, und wenn dies geschieht, bleibt Raum, subtilere Dinge zu hören – das ist der Moment, in dem die Intuition sich entfaltet, man Dinge klarer sieht und mehr der Gegenwart verhaftet ist. Der Geist arbeitet langsamer, und man erkennt eine enorme Weite im Augenblick. Man sieht so viel, was man bereits hätte sehen können.”

Steve Jobs beschreibt hier einen Effekt, von dem mir auch viele Kursteilnehmenden berichten: Durch das Beruhigen der Gedanken nehmen wir Dinge wahr, die schon immer da waren. Zuvor hatten wir ihnen jedoch keine Beachtung geschenkt. Wir können uns auf einmal viel authentischer entfalten, weil wir erkennen, was uns wirklich wichtig ist.

Wenn du also das nächste Mal eine kreative Aufgabe zu lösen hast und es einfach gerade nicht weitergeht: Geh einen Schritt zurück. Lassen deine besorgten Gedanken los. Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, um diese gewisse Ruhe der Meditation wahrzunehmen.

Ich verspreche dir: Danach wirst du kreativer und lockerer an dein Projekt herangehen können.

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