Erlebnisbericht eines Meditationsanfängers

Wie ich die geführte Meditation kennengelernt habe

Hallo, ich bin Kevin. Ich selbst habe kaum Erfahrungen mit Meditationen gesammelt. Auch die geführte Meditation war ein Fremdwort für mich. Während meines Studiums habe ich mal probiert zu Meditieren, weil ich mir dadurch einen Moment der Ruhe in dem ganzen Prüfungsstress versprochen hatte. Aber diesen Moment konnte ich nie erreichen. Ständig sind mir Dinge durch den Kopf geschossen, die ich noch zu erledigen hatte. Ich fühlte mich noch gestresster als zuvor. Alles loszulassen und den Moment der Ruhe einfach nur zu genießen hat mich total fertig gemacht und deswegen hatte ich entnervt aufgegeben.

Nun bin ich schon eine Weile fertig mit meinem Studium und hatte seitdem nicht mehr probiert zu Meditieren. Vor kurzem habe ich dann aber eine CD mit einer geführten Meditation von einem guten Bekannten bekommen. Er meinte zu mir, ich solle sie mal ausprobieren, weil es mir gut tun wird. Skeptisch tat ich was er mir aufgetragen hat, weil ich doch irgendwie hinter das Mysterium „Meditation“ kommen wollte.

Und ich muss sagen, durch die Leitung der Stimme kam ich wirklich besser in die Entspannung. Ich hatte durch die Stimme etwas, worauf ich mich konzentrieren konnte und woran ich mich entlang hangeln konnte. Dadurch fiel es mir wirklich leichter zu entspannen. Jedoch war es für mich irgendwie immer noch sehr anstrengend in diese innere Ruhe zu kommen und sie dann auch auszuhalten. Ganz überzeugt war ich also immer noch nicht. Zumindest war ich durch die CD aber dem Thema wieder aufgeschlossener gegenüber.

Wie sich die Meditation angefühlt hat…

Durch einen Zufall konnte ich dann an einem geführten Meditationskurs im Hause Mercedes-Benz teilnehmen. Die Angestellten bei Mercedes haben die Möglichkeit während ihrer Arbeitszeit in der Mittagszeit an einem wöchentlich stattfindenden Meditationskurs teilzunehmen.

Diese geführte Meditation habe ich mitgemacht. Und ich muss sagen, es war es die entspannteste Meditation, die ich je gemacht habe. Vielleicht dadurch, dass es in einem extra dafür abgetrennten Raum und in einem dafür vorgesehenem Zeitrahmen stattfand. Ich habe zwar in der Meditation an Dinge denken müssen, aber konnte durch die Leitung (durch Stimme und Berührungen auf der Stirn) immer wieder von ihnen loslassen. Wenn ich so drüber nachdenke, war das „Loslassen“ das Beste. Ich habe mich nicht nur kurzzeitig von meinen Gedanken gelöst, sondern auch von jeglichen körperlichen und seelischen Verspannungen. Nach der Meditation fühlte ich mich irgendwie klar. So richtig kann ich diese Klarheit gar nicht beschreiben, aber irgendwie fühlt sich das beruhigend und lösend an.

Nach der Meditation bin ich auf ganz andere Gedanken gekommen. Ich konnte dadurch Ideen entwickeln und auch gegenwärtige Konzepte besser weiterentwickeln. Jetzt kann ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Mercedes-Benz total verstehen, dass sie jede Woche so einen Kurs haben wollen.

Ich glaube wenn man so einen Kurs in größeren Firmen installiert, dann wären die Angestellten sehr viel produktiver und ausgeglichener. Ich kann zumindest jedem nur empfehlen einmal an so einem Kurs teilzunehmen.

Liebe Grüße
Kevin

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