Die Morgenmeditation

Wann ist die beste Zeit zum Meditieren?

Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, die auf jeden Menschen passt. Ich nutze gerne die Morgenmeditation, um wahrzunehmen, was sich zu diesem Zeitpunkt so alles in mir tut. Interessant daran ist, dass sich Gedanken oder Erinnerungsfragmente des Vortages und aus noch weiter zurückliegenden Zeiträumen zeigen. Oft sind gerade diese Erinnerungen äußerst wertvoll für den Tag oder kommende Projekte in der Zukunft.

Meditation und Fernsehen

Früh am Tag ist der Verstand im Vergleich zu einer Mittagsmeditation oder Meditation am Abend noch verhältnismäßig ruhig und leer. Es kann richtig spannend sein, zu sehen, was alles so kommt und geht, wenn der Geist noch nicht vom Tagesgeschehen gefüllt ist. Wenn ich zum Beispiel am Abend fernsehe, geistert oft noch Etwas davon in meinem Kopf herum. Diese Beobachtung verwundert mich bei der Morgenmeditation immer wieder. Die Gedanken waren mir vorher kaum bewusst gewesen. Fernsehen ist schon ein ganz schön mächtig nachwirkender Reiz für uns Menschen. Die Kombination aus visuellen, auditiven und emotionalen Stimuli durch das Fernsehen, nehmen wirklich einen starken Einfluss auf unseren Verstand. Das erfährt man wohl am besten, wenn man den Vorhang runterlässt (die Augen schließt) und mit einer guten Meditation nach innen schaut. Des Morgens geht das meiner Erfahrung nach besonders gut.

Buddha soll einmal gesagt haben: „Stellt Wächter vor die Tore eurer Sinne“. Damit wird jene Achtsamkeit angesprochen, die sich auf unsere Umwelt und deren Einflüsse auf unseren Verstand richtet. Die Gedanken, die wir durch unsere Umwelt aufnehmen, können unmittelbaren Einfluss auf unser Wohlergehen und unseren Erfolg haben. Denn nahezu alles, was wir in unseren Verstand hineinlassen, macht etwas mit uns. Nur leider ist es oft nicht das, was wir tatsächlich wollen.

Dauer der Morgenmeditation

Laut Überlieferungen empfahl Buddha morgens und abends zwanzig Minuten zu meditieren. Bestimmt auch, um sich selbst und sein Gehirn besser kennenzulernen. Ich möchte das nur bestätigen. Nach guten zwanzig Minuten Meditation stellt sich eine angenehme Stille ein. Während dieser Zeit kommen mir Gedanken und Gefühle in den Sinn, die mir ein tieferes Selbstverständnis ermöglichen. So kann ich gerade am frühen Morgen feststellen, was an diesem bestimmten Tag auf mich zukommt und welche Impressionen mir noch aus dem letzten Tagen nachhängen.

Doch die Dauer der Morgenmeditation ist nicht in Stein gemeißelt. Meditieren funktioniert am besten, wenn man sich die wirkungsvollen Rahmenbedingungen schafft. Wenn für dich vielleicht 20 Minuten am Morgen zu lange dauern, dann beginne damit, den Wecker 5 Minuten eher zu stellen und direkt im Bett im Sitzen zu meditieren. Solltest du dazu eine geführte Meditation wünschen, lad dir doch einfach die Key Meditation App runter. Für Android-Betriebssysteme oder Apple’s iOS – mit großem Gratisbereich. So musst du am Morgen nichts weiter tun, als etwas früher aufzuwachen und die Meditation in deinem Handy zu starten.

Morgenmeditation im Yoga

Auch im Yoga wird sich Meditation zu nutze gemacht, um sich auf den kommenden Tag vorzubereiten. Yoga ist in den letzten Jahren zu einem riesigen Trend für viele Menschen geworden. In fast unendlich vielen Spielformen und zu unterschiedlichsten Zeiten kann man sich zu körperlicher Höchstform biegen. Und dabei auch den Kopf mit Meditation trainieren. Denn auch die traditionellen Yogis sind sich der Kraft von Meditation bewusst. Deswegen ist in nahezu jedem Yogakurs auch Meditation ein wichtiger Bestandteil der Stunden. So wird Yoga zusammen mit Meditation in vielen Städten auch in den Morgenstunden vor der Arbeit angeboten.

Morgenritual etablieren

Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur empfehlen, morgendliches Meditieren zum Ritual zu machen. Nachdem ich mir etwas Warmes zu Trinken gemacht habe, setze ich mich damit wieder ins Bett. Dann schließe ich die Augen und verweile bewusst in Stille. Dann lasse ich mehrmals mit der Key Meditation die Gedankenströme los und reise zum nächsten Gedanken oder Gefühl. Und lasse diese Ge-fühl-danken wieder los und so weiter… Nachdem sich die Gedankenströme dadurch gesetzt haben, als sie es am Morgen eh schon sind. Es wird ruhig, klar und herzlich warm in mir. Es ist ein schönes Gefühl noch mehr bei sich angekommen zu sein, bevor man in den Tag schreitet. Vielleicht hast du ja Lust, das mal auszuprobieren.

Fang am besten gleich damit an und nutze unsere Ressourcen. Fordere einfach den kostenlosen E-Mail-Kurs an.

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